Solarenergie für Einfamilienhäuser
Was ist der Unterschied zwischen Solarthermie und Photovoltaik?
Energie aus den Sonnenstrahlen ist umweltfreundlich und weltweit sehr wichtig für die zukünftige Stromversorgung unter anderem der Haushalte. Die Solarenergie ist die ökologische Alternative zum Atomstrom. Allerdings ist diese ökologische Möglichkeit bis jetzt noch nicht ausreichend verbreitet. Aktuell liegt der Anteil bei nur ca. 1% der weltweiten Stromproduktion, europaweit bei ca. 3%.
Mit einer Solaranlage auf dem Dach eines Einfamilienhauses können jährlich in der Schweiz ca. 165 Kilowattstunden pro Quadratmeter gewonnen werden. Gleichzeitig wird der Eigentümer zum Energieerzeuger und reduziert den eigenen CO2-Ausstoss. Zur Auswahl stehen zwei unterschiedliche Arten von Solaranlagen nämlich die Photovoltaik und die Solarthermie.
Bei der Photovoltaikanlage wandeln Solarzellen Sonnenstrahlen in elektrische Energie (Gleichstrom) um. Nach der Umwandlung des Gleichstroms in Wechselstrom kann die Energie für alle elektrischen Geräte im Haus genutzt werden. Auch Wärmepumpenheizungen können durch den gewonnenen Strom betrieben werden. Überschüsse werden direkt in das öffentliche Netz eingespeisst und an Haushalte mit Bedarf verkauft.
Bei der Solarthermie wird kein Strom produziert, sondern direkt die Wärme genutzt. Solarkollektoren nehmen die Wärme der Sonne auf um Warmwasser zu erzeugen oder um zu heizen. Für diese Variante wird weniger Dachfläche benötigt und die Anschaffungskosten sind geringer.
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