Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte - das perfekte Immobilienfoto
Worauf Sie achten sollten, wenn Sie Ihre Immobilie für den Verkauf fotografieren
Bei Immobilienfotos gibt es mehr Fettnäpfchen, als man sich vorstellen kann. Deshalb decken wir hier die Grössten davon auf. Die beste Herangehensweise ist es, sich in den potenziellen Käufer zu versetzen und sich zu fragen, was ihn an einem Foto ansprechen würde. Wichtig ist zweifelsfrei die Aktualität: Mit veralteten Fotos sollte nicht geworben werden. Auch wenn der Anstrich inzwischen nicht mehr nagelneu und mancherorts etwas lädiert ist, ist ein aktuelles Foto besser als das vorspielen falscher Tatsachen. Spätestens bei der Besichtigung fliegt der Schwindel auf und man verspielt damit seine Glaubwürdigkeit. Die Fotos sollten scharf und weder unter- noch überbelichtet sein. Besonders bei Innenaufnahmen in Richtung der Fenster kann das eine Herausforderung sein.
Hier erweist es sich als sinnvoll, professionelle Fotos erstellen zu lassen, anstatt selbst aktiv zu werden. Denn auch wenn die neusten Handys inzwischen sehr gute Bilder machen, so reicht die Qualität meist nicht für eine ausgewogene Belichtung in Innenräumen aus. Für den Profi spricht ebenfalls der folgende Fakt: Mit dem richtigen Equipment können auf Fotos grosse Teile eines Raumes dargestellt werden, sodass der Eindruck annähernd dem realen Anblick vor Ort entspricht. So kann sich der Interessent das Objekt viel besser vorstellen. Das Aufräumen vor dem Fotoshooting versteht sich von selbst. Wir raten, persönliche Gegenstände so weit als möglich zu entfernen. Das sorgt für Neutralität und gibt dem Interessenten den Freiraum, sich die Immobilie mit seinen eigenen Möbeln und als sein Zuhause vorzustellen. Selbstverständlich sollten auf den Fotos weder Menschen noch Tiere zu sehen sein. Bei Einfamilienhäusern und Grundstücken erhöhen sich die Erfolgschancen, wenn dem Inserat ansprechende Aussenaufnahmen oder sogar Drohnenbilder beigefügt werden.
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