Crowdinvesting/Schwarmfinazierung in Immobilien
Wie funktionieren Immobilien-Investments ohne Millionenbudget?
Investitionen in Immobilien waren lange Zeit vor allem vermögenden Personen vorbehalten. Dank Schwarmfinanzierungen, auch Crowdinvesting genannt, kann bereits mit kleinerem Kapital beispielsweise in Immobilienprojekte investiert werden. Dabei beteiligen sich mehrere Anleger an der Finanzierung eines Projekts oder Unternehmens und erwerben das Recht an zukünftigen Projekt- und Unternehmenserfolgen teilzuhaben. Das Geld wird häufig ganz gezielt für den Erwerb eines Grundstücks oder Gebäudes verwendet, im Gegensatz zu offenen Immobilienfonds, die breiter gestreut investieren. Für die Projektintitiatoren ist das Kapital der Anleger Eigenkapital gleichgestellt. Vor Projektstart wird definiert welches Anlagevolumen in welcher Zeitspanne erreicht werden soll. Mit der Vorstellung des Immobilienprojekts werden die potenziellen Anleger über die Konditionen und Bedingungen informiert. Dazu gehören beispielsweise der Mindestanlagebetrag, die Kapitalverzinsung und die Laufzeit. Die Höhe des Zinses orientiert sich am Risiko, an der Laufzeit der Anlage sowie am Ausschüttungsmodus. Durch die Investitionen in eine Sachanlage mit hoher Wertbeständigkeit bietet sich ein guter Schutz vor Inflation. Im Vergleich zu anderen Anlagen können attraktive Renditen erzielt werden und es fallen praktisch keine zusätzlichen Gebühren an. Das Kapital ist während der Laufzeit allerdings gebunden und Risiken wie Projektverzögerungen oder gestiegene Baukosten sind unbedingt zu beachten.
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